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E-Mädchen: SV Pullach gegen ESV München vom 12.05.17

Jetzt klappt auch das Tore schießen

Einstellung und Mannschaftsgeist waren schon zum Beginn der Saison bei den E-Mädels herausragend, dennoch gab es für das neu formierte Team in der Hinrunde nicht viel zu holen. Zu groß war anfangs der Abstand zu den anderen Teams in der Liga. „Klatschen“ konnten zwar durch eine konsequente Abwehrarbeit vermieden werden, aber vor den gegnerischen Toren lief nicht viel zusammen.
Bereits in der Hallensaison deutete sich eine Trendwende an, die sich nun in der Rückrunde fortsetzt. In den letzten Wochen wurden gegen die Ligaprimusse verdiente Unentschieden erreicht und endlich begannen die E-Mädels auch damit, selber Tore zu schießen. Am letzten Samstag waren in Pullach die Mädchen vom ESV München zu Gast, gegen die es in der Hinrunde noch eine unglückliche Niederlage gesetzt hatte. Dieses Mal sollte es anders kommen. Die SVP-Mädels übernahmen von Anfang an das Kommando auf dem Platz. Bereits nach 5 Minuten hatten die Zuschauer den ersten Torjubel auf den Lippen, aber der von Cata geschossene Ball klatschte an die Latte.
Es dauerte bis zur 10. Minute, ehe Vroni in Koproduktion mit Sophia J. eine hereingegebene Ecke direkt zum 1:0 verwandelte. Nach einem weiteren Eckball erhöhte Mili wenig später mit einem Schlenzer auf 2:0. Und noch vor der Pause schloss Anneli einen weiteren Angriff überlegt, zur auch in der Höhe verdienten 3:0 Pausenführung ab. Nach dem Seitenwechsel ging es weiter in Richtung des gegnerischen Tores und das Team erarbeitete sich Chance um Chance. Cata nach energischen Solo, sowie zweimal Anneli mit schön herausgespielten Kombinationen erhöhten auf den Endstand von 6:0. Und hätte die Torfrau des ESV nicht so hervorragend gehalten, wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen. Dagegen verbrachte unsere Torfrau Luisa, dank der konzentrierten und kompromisslosen Arbeit ihrer Abwehrreihe einen ruhigen Samstagmittag.

Dieses Mal haben gespielt: Anneli, Catalina, Leonora,  Livi, Luisa,  Mili, Sophia J., Sophia Re., Sophia Ro., Stella und Vroni